Agatha Christie: Die 7 besten Verfilmungen ihrer Bücher (2024)

Im Laufe der Jahre haben sich wirklich einige Agatha-Christie-Verfilmungen angesammelt, von einigen Literaturverfilmungen gibt es sogar mehrere. Insgesamt sind es mittlerweile mehr als 30 Stück.

Na klar, DER Agatha-Christie-Klassiker schlechthin: Mord im Orient Express. Und wie so oft, kommt nichts an das Original aus dem Jahr 1975 von Sidney Lumet heran – weder das Remake aus dem Jahr 2001, noch das aus dem Jahr 2017 von Kenneth Branagh. Die Geschichte dürfte hinlänglich bekannt sein: Im weltbekannten Zug Orient Express. In diesem reist auch der Multimillionär Samuel Ratchett (Richard Widmark), der Angst um sein Leben hat und Hercule Poirot (Albert Finney) bittet, für 15.000 Dollar auf ihn aufzupassen. Poirot hat kein Interesse daran, doch als Ratchett am nächsten Morgen tot aufgefunden wird, macht er sich daran, den Mord aufzuklären.

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Nicht Hercule Poirot, sondern Miss Marple (Margaret Rutherford) ist es diesmal, die in einem Zug sitzt. Von dort aus beobachtet sie, wie in der vorbeifahrenden Bahn eine Frau ermordet wird. Als sie der Polizei davon berichtet, glaubt die ihr jedoch kein Wort – also muss sie den Fall wohl selbst in die Hand nehmen. Ihre Spur führt sie ins Landhaus des alten Ackenthorpe (James Robertson) – und dort warten noch zahlreiche andere Verdächtige auf sie.

In Das Böse unter der Sonne soll der belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot (Peter Ustinov) einen Versicherungsbetrug aufklären– zumindest anfänglich. Denn – wie so oft bei Poirot – kommt auch noch ein Mord hinzu. Das Mordopfer ist die bekannte Sängerin, Schauspielerin und Luxushotelbesitzerin Daphne Castle (Maggie Smith). Die wird nämlich von einer ganzen Menge Leuten gehasst: vom Schriftsteller Rex Brewster (Roddy McDonald), dem Show-Produzenten Odell Gardener (James Mason) und auch Christine Redfern (Jane Birkin). Als Daphne Castle erwürgt aufgefunden wird, ist es wieder mal an Hercule Poirot, mit seinem messerscharfen Verstand das Verbrechen aufzuklären.

Während einer Luxusschiffsreise nach Palästina wird die Witwe Emily Boynton (Piper Laurie) ermordet, die sich vor kurzem das alleinige Erbe ihres verstorbenen Mannes erschlichen hat. Als potenzielle Mörder*innen kommt eine ganze Menge Menschen in Frage, denn sie alle haben ein Motiv: die drei Stiefkinder, ihre eigene Tochter Ginevra (Amber Bezer) und der dubiose Anwalt (David Soul) der Familie. Glücklicherweise ist auch Hercule Poirot (Peter Ustinov) mit an Bord, denn der macht sich nun dran, den Mord aufzuklären.

Und nochmal ein Mord bei einer Schiffsreise: diesmal auf dem Nil. Und wieder muss eine Millionenerbin ins Gras beißen, diesmal ist es Linnet Ridgeway (Lois Chiles). Die hatte kurz zuvor einen Mann der Unterschicht geheiratet und damit ihre Freund*innen und Familie geschockt. Aber: Ist der nun auch der Mörder, damit er all ihr Geld erben kann? Glücklicherweise ist auch wieder Hercule Poirot (Peter Ustinov) an Bord des Schiffes, der sich mit seinem Spürsinn der Aufgabe annimmt, den Mörder oder die Mörderin zu finden.

Als Meisterdetektiv Hercule Poirot (Peter Ustinov) auf einer Feier mitbekommt, dass sich die Schauspielerin Jane Wilkinson (Faye Dunaway) von ihrem Ehemann trennen will und dieser kurz darauf tot aufgefunden wird, scheint der Fall klar zu sein: Wilkinson muss ihn ermordet haben – so zumindest die Vermutung von Inspektor Japp (David Suchet). Doch Poirot scheint das etwas zu einfach, zumal kurz darauf auch die Leiche eines Wilkinson-Doubles auftaucht. Doch Poirot hat schon eine erste Spur...

Der Zweite Weltkrieg ist gerade vorüber und die Welt kommt langsam aber wieder zur Ruhe – so auch Hercule Poirot (Oscar-Preisträger Kenneth Branagh). Der Meisterdetektiv will in Venedig seinen Ruhestand genießen, doch das gelingt ihm eher schlecht als recht. Während er an einer Séance teilnimmt, erzählt die Bedienstete Joyce Reynolds (Oscar-Preisträgerin Michelle Yeoh) von einem Mord – und wird kurz darauf selbst tot aufgefunden. Logisch, dass sich Hercule Poirot des Falles annimmt. Ab dem 14. September kann man sich im Kino selbst davon überzeugen, ob ihm das gelingt.

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